11. Juli 2011

Parmaschinkenknochen und Darmverschluß

Vorige Woche erhielt ich eine erschreckende Nachricht von Elisabeths Aramis. Aramis dürfte durch das Abkauen eines Parmaschinkenknochens einen Darmverschluß erlitten haben. Es war sozusagen Rettung in letzter Minute, da durch das ständige Erbrechen zuerst auf eine Magen-, Darmgrippe getippt wurde, welche auch zu dieser Zeit im Umlauf war. Am Sonntag musste der Kleine notoperiert werden und bis Mitte der Woche war Aramis in Lebensgefahr. Mittlerweile hat sich Aramis durch die Gabe von Infusionen, Antibiotika und Schmerzmittel so halbwegs erfangen.
Laut der Tierklinik ist ein Darmverschluß vor allem durch Gabe von Parmaschinkenknochen nicht selten. Die Tierklinik hat mehrere Fälle davon im Jahr, manche enden leider tödlich da die Hunde oft nicht rechtzeitig in die Tierklinik gebracht werden.
Ich gebe seit fast 3 Jahren keine solche Knochen mehr, seit ich im Kot einmal ein ca 3 cm langes, sehr spitzes Knochenstück gesehen habe. An Darmverschluß hätte ich nicht gedacht, ich hatte mehr Angst vor einer Darmperforation. Bei einer Darmperforation (Durchbohrung) gelangt Darminhalt in den Bauchraum und dies kann durch eine nachfolgende Infektion zum Tode führen.

Gute Besserung lieber Aramis!

2 Kommentare:

  1. Ich hab die erst 2-3 Mal gegeben, wirken aber tatsächlich sehr scharf und hart. Ich bin seit ein paar Monaten auf Lammknochen umgestiegen, die sind sehr weich und schön fett. Und Hühnerhälse sind sowieso immer auf dem Speiseplan.

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  2. Ich hab die ein paar Mal als Geschenk bekommen und dann hab ich manchmal die Wadenbeinschinkenknochen gekauft, aber wie gesagt ich lass schon lange die Finger davon. Das mit den Lammknochen kannst du mir dann bei deinem Welpenbesuch erklären. :-)

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